Pete Johnson: Wie man 13 wird und überlegt

Ein Halbvampirpärchen lebt so unauffällig und angepasst, dass selbst der eigene Sohn nicht merkt, dass seine Eltern anders sind als andere. Als er allerdings 13 Jahre alt wird, müssen sie ihn in das Familiengeheimnis einweihen und damit gerät so einiges außer Kontrolle. Vor allem im Leben des Geburtstagskindes, denn zum einen steht ihm eine seltsame und auch noch stinkende Metamorphose bevor und zum anderen kämpft er ab sofort darum, sein Spiegelbild zu behalten, die plötzlich auftauchende Blutrünstigkeit im Griff zu haben und sich gefährliche Vampire im wahrsten Sinne des Wortes vom Hals zu halten. Markus ist reichlich genervt. Denn wie so gut wie alle Dreizehnjährigen will er mit Sicherheit eines nicht: so werden wie seine Eltern.

Da der Autor selbst Lehrer ist und anfing Geschichten zu schreiben, als er nichts Passendes für seine Schüler fand, kann man davon ausgehen, dass dieses Buch – übrigens der erste von vier Bänden –  Sinnbild ist für die Pubertät. Denn letztendlich geht es in dieser Zeit ja auch nur darum, die Verwandlung, die man durchmacht, zu akzeptieren.

Besonders cool sind übrigens die CDs – die Art und Weise wie Markus direkt mit seinen Bloglesern und damit mit den Zuhörern spricht, hat was.