Dani Atkins: Die Achse meiner Welt

Rachel hat alles, was sich ein junges Mädchen nur wünschen kann. Einen tollen Freund, eine Clique, die zusammenhält wie Pech und Schwefel, sie sieht gut aus und wird bald das Studium beginnen, von dem sie immer geträumt hat. Alles ist perfekt. Bis zu diesem einen Abend, an dem alle noch einmal gemeinsam feiern wollen. Ein unglaublicher Unfall und eine Verkettung von Umständen nimmt ihr den besten Freund, jeglichen Lebenswillen und die Schönheit. Glücklich wird sie nie wieder. Jahre später kommt es erneut zu einem Unfall, doch als Rachel im Krankenhaus aufwacht, ist ihr Leben plötzlich genauso, wie sie es sich vor dem ersten Unglück erträumt hat. Jimmy lebt und er liebt sie. Genau wie sie ihn. Und endlich sind sie bereit, sich das einzugestehen. Das ist die Quintessenz. Doch was ist die Realität? Das Leben, an das sich Rachel erinnert oder das, das sie jetzt führen soll? Die Wirklichkeiten scheinen sich zu überschneiden, so manches Mal rutscht auch noch etwas anderes, nicht Greifbares hinein…

Dieses Romandebüt, das sich zunächst einreiht in eine Art Strömung, die derzeit auf dem Buchmarkt herrscht, hat ein unglaubliches Ende. Wer jetzt allerdings dieses zuerst liest, nimmt sich selbst viele Stunden echten Lesegenuss. Der Roman, der in England absolut eingeschlagen hat, wird in vielen Ländern verlegt und es ist eines der Bücher, die man in seinem Regal stehen haben sollte. Eines der richtig guten! 
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