Haag/Moreno: Paula und die Zauberschuhe

Paula ist ein ganz normales Vorschul-Mädchen. Das Kämmen nicht mag, mit Freunden spielt, sich mit seinem Bruder streitet – der einzige Unterschied: Paula ist körperbehindert. Sie braucht einen Rollator und Medikamente.

Das kleine Mädchen zeigt den Lesern und Betrachtern sein Leben mit der Zerebralparese, seinen Umgang mit der Spastik und erklärt die Therapien. Um sich besser zurechtzufinden, sind die einzelnen Kapitel gekennzeichnet. In solche, bei denen es um den Alltag Paulas geht und in solche, in denen die Behandlung im Mittelpunkt steht. Die zahlreichen Hintergrundinformationen helfen auch Erwachsenen zu verstehen, was es mit der Behinderung auf sich hat und welche Möglichkeiten es gibt.

Die Idee zu diesem Buch kam der Autorin, als sie genau so etwas gesucht und nicht gefunden hat. Es ist, so kann man es unter dem Strich zusammenfassen, ein Beitrag zur Inklusion.