Petra Kasch: Mia und das Wolkenschiff

Die Geschichte klingt, wenn auch nicht spektakulär, so doch ganz gut: Mia zieht mit ihren Eltern ans Meer, ein Haus direkt am Strand. Könnte ihr gefallen, wenn da nicht ein Problem wäre: Mia hat Angst vor dem Wasser, kann nicht richtig schwimmen. Traut sich das aber nicht zuzugeben. Was richtig kompliziert wird, als ihre neuen Mitschüler anfangen, auf ihre Teilnahme am Wettschwimmen zu zählen. Doch dann trifft Mia auf einen alten Käptn, der Angst drei Meilen gegen den Wind riechen kann.

Irgendwie ist diese Geschichte seltsam. Man findet nicht richtig hinein, manches scheint unlogisch. Kann es aber nicht an bestimmten Dingen festmachen, auch, wenn die Sprache irgendwie holprig ist und die entscheidende Prise Humor fehlt, daran liegt es gar nicht. Es ist einfach so ein Gefühl, das einen beim Lesen überkommt. Und das schnell dazu führen kann, das Buch recht früh wieder wegzulegen.
1.2 Stars (1,2 / 5)