Rebecca Wild: Gefangene der Magie

Mit einer Fee wie aus dem Bilderbuch hat Kira wenig gemeinsam. Gemeinsam mit anderen Paranormalen wird sie aus Angst von den Menschen in einem Reservat gefangen gehalten. Hinter der Panik stecken machthungrige Zauberer und ausgerechnet in den allerschlimmsten verknallt sich Kira. Soweit der erste Band, „Verräter der Magie“.
„Gefangene der Magie“ ist der zweite Teil aus der magischen Reihe. Und er ist sogar noch besser. In der Fortsetzung werden die Fäden rund um Cian und Kira weiter gesponnen. Kira ist ziemlich stinkig und hält es im Nachhinein für keine gute Idee mehr, Cian zu retten und seine Seele in sich aufzunehmen. Jetzt quatscht er in ihrem Kopf und nervt sie. Helfen kann, so glaubt Kira, nur eine alte Hexe, die Körper und Geist wieder vereinen soll. Aber das geht gründlich schief.

Umgeben von zahlreichen seltsamen und geheimnisvollen Wesen, erleben die beiden Wesen eine reichlich spannungsgeladene und phantasievolle Handlung. Wozu es nicht unbedingt erforderlich ist, den ersten Teil auch wirklich gelesen zu haben, man kommt schnell rein ins Geschehen. Ein bisschen Romantik, viel Magie und genug Action – ein Buch wie gemacht für weibliche Teenager.

Und noch immer bleiben Fragen offen – man wird also noch mehr hören über Cian und Kira.
3.4 Stars (3,4 / 5)