Susan Nielsen/Leonie Ebbert: Lotti & Dotti

Lotti ist fünf. Und da ist man definitiv bereits alt genug, um mal zwei Wochen bei der Oma zu bleiben. Oma hat viel Zeit zum Spielen, Kuchen backen und reden … Eines Morgen wacht Lotti auf, weil Omas Hund gar nicht aufhören will zu bellen. Sie sieht nach und findet in der Küche ein entlaufenes Pony. Oma und sie bringen es zurück, erfahren, dass es Dotti heißt und niemand etwas dagegen hat, wenn Lotti ein paar Tage auf es aufpasst. Es werden wunderschöne Tage, in denen Lotti & Dotti viel gemeinsam erleben. Doch dann geht es ans nach Hause fahren und Lotti wird sehr traurig …

Coppenrath schafft es immer wieder, Bücher auf den Markt zu bringen, die überraschen. So wie dieses, das von der Machart her, mit den vielen liebevoll geschossenen Fotos, die die Geschichte erzählen, ziemlich 70er ist. Und gerade dadurch besticht. Obwohl nicht nur dadurch, sondern auch mit der Tatsache, dass wohl jedes kleine Mädchen sich schon einmal eine solche Dotti gewünscht hat.