Höfer/Scholz: Meine Schwangerschaft

Es gibt zahlreiche Schwangerschaftsratgeber auf dem Markt und letztendlich sind sie alle gleich. Dieser hier aber ist anders. Besser. Es gibt wohl kaum eine Frage, die offen bleibt. Alles ist extrem anschaulich erklärt und an den richtigen Stellen bebildert. Zusätzlich zu den üblichen Fragen, die im Rahmen einer Schwangerschaft auftauchen, gibt es nützliche Tipps und auch schwierigere Themen werden angesprochen. Jeder Tag der Schwangerschaft wird behandelt, man kann sich also von Anfang bis Ende begleiten lassen und lernt dabei viel Zusätzliches.

Damit man sich in dem doch recht dicken Wälzer gut zurechtfindet, hilft ein Register dabei, die Orientierung zu behalten. Als altmodische Suchmaschine führt es den Leser von einem Thema zum anderen und dazu, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann und immer weiter darin herumschmökert. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Erstlingsmütter. Kein Wunder, besteht das Autorenduo doch aus einer Hebamme und einer Frauenärztin, die in einer Berliner Geburtsklinik tätig ist.

Julia Lanzke: Mom hacks

Ein Buch, in dem die Autorin, Julia Lanzke, ihre persönlichen Tipps und Tricks rund ums Baby zusammengefasst hat. JKennt man alles schon? Langweilt? Das denkt man tatsächlich auf den ersten Blick, wenn man bereits zahlreiche Babyratgeber in der Hand gehalten hat. Umso überraschter ist man, dass man hier Tipps findet, die durchaus beachtenswert sind: Eisschnuller aus Muttermilch gegen Zahnungsschmerzen, Rollenstop für Klorollenabrollerbabys, Parkplätze fürs Bobbycar, um das Aufräumen zu erleichtern, die Ersatzwäscherolle oder der selbstgemachte Wurfstopp für das Geschirr von Neu-am-Tisch-Essern. Als Ergänzung sind einige der Tipps gekennzeichnet und man kann sie mit der GU Kreativ Plus-App direkt als Video auf dem Smartphone starten.

Die Autorin ist eigentlich Realschullehrerin und das Leben mit ihrem Sohn Jannick hat dazu geführt, dass sie dauernd auf der Suche war nach Tipps und sich diese mühsam im Netz zusammensuchen musste. Schnell war die Idee geboren, eine eigene Infoseite zu kreieren, die sofort zahlreiche Anhänger fand.

Nicola Schmidt: artgerecht

“Das andere Babybuch“ lautet der Untertitel dieses allein schon optisch hervorragenden Buches, geschrieben von jemanden, der wirklich Ahnung von Babys hat. DAs merkt man schnell. Nicola Schmidt fragt sich hier, warum wir immer nur von artgerecht in Zusammenhang mit Hühnern und Schweinen sprechen, aber nie in Zusammenhang mit Babys. Denn gerade diese brauchen zum Teil etwas ganz anderes als sie heute bekommen. Und vor allem in den letzten Jahrzehnten bekommen haben.

Nicola Schmidt ist eigentlich Wissenschaftsjournalistin. Doch seit der Gründung des artgerecht-Projekts vor einigen Jahren berät sie Eltern und bietet Fortbildungen zum Thema an. Ihr Buch beschäftigt sich ausführlich damit, wieso sich die Bedürfnisse von Babys seit der Steinzeit eigentlich nicht verändert haben und wie wir ihnen genau das Umfeld schaffen, das wir brauchen. Nicola Schmidt erzählt von Affenmamas, die, weil nur im Zoo aufgewachsen, erst lernen mussten, mit ihren Babys umzugehen und denen es damit nicht anders geht als uns: Wir alle lernen von Vorbildern und in Ermangelung der Sippe um uns herum wissen auch wir Menschenfrauen oft nicht, was zu tun ist, wenn wir zum ersten Mal ein Baby bekommen. Denn weder Geburt noch Stillen und selbst nicht das Schlafen sind selbstverständliche Dinge – und wenn man nicht weiß, wie man mit einem Baby umgehen muss, dann hat man anstrengende Wochen vor sich, bis sich alles eingespielt hat. Doch das kann man einfacher haben. Allein die Lektüre dieses Buches hilft schon bei der Vorbereitung. Und beim Entspanntbleiben – dem wichtigsten Aspekt.

Die Art und Weise, wie Nicola Schmidt mit dem Thema umgeht, hebt sich erfrischend von all den anderen Ratgebern auf dem Markt ab. Denn auch, wenn die Tendenz tatsächlich dahin geht, sich dem Thema Baby deutlich natürlicher zuzuwenden, mehr zu tragen, das Kind im Beibett bei sich zu haben und möglichst zu stillen, so ist noch ein weiter Weg, bis all dies wirklich selbstverständlich wird. Doch Nicola Schmidt verurteilt niemand, und auch das ist so gut an diesem Buch. Sie beschäftigt sich auch mit Themen wie Kaiserschnitt, Flaschennahrung oder Windeln, ohne etwas zu verteufeln.

Schön auch die Rubriken „Ammenmärchen“ und die kleinen, aber ausgewählten Fenster mit Tipps, Tricks und Zusatzinfos. Dieses Buch sollte jeder werdenden Mama mitsamt dem Mutterpass ausgehändigt werden.
5.0 Stars (5,0 / 5)

Melanie Grässer/Eike Hovermann: Gelassen durch die Babyzeit

Eltern fehlt es heute an Vorbildern. Das Projekt Kind lebt damit nicht von der Erfahrung, sondern muss mithilfe von Ratgebern unterstützt werden. Das ist, wenn man deren Stellenwert nicht zu hoch hängt, sicher nicht verkehrt. Denn auch die Ratschläge, die man aus dem Familien- oder Freundeskreis bekommt, sind meist sehr subjektiv und oftmals auch nicht von einem Kind aufs andere übertragbar. Letztendlich müssen alle Eltern ihren eigenen Weg finden und wenn sie ein wenig auf ihre Intuition vertrauen, geschieht das auch relativ schnell und sie werden DIE Experten für ihr eigenes Kind.
Bis dahin ist es gut, wenn man sich einen Ratgeber sucht, der von vielen Autoren lebt. Denn nur dann kann man sicher sein, nicht einfach auf den verlängerten Arm der Subjektivität hereinzufallen. Aus diesem Blickwinkel ist ein Ratgeber wie dieser nicht der Schlechteste. Von der Hebamme über die Physiotherapeutin, vom Logopäden bis zum Jugendamtsleiter sind hier viele Meinungen eingegangen ins Ganze. Und die sind meist recht vernünftig. Weder werden Mütter vorverurteilt, die nicht stillen, noch werden unsinnige „Schlafprogramme“ unterstützt. Die üblichen Widersprüchlichkeiten, zum Beispiel beim Thema Ernährung, sind aber auch hier zu spüren. Hier gilt es einfach, seinen eigenen Weg zu finden und sich darüber klar zu werden, dass niemand so genau weiß, was richtig und was falsch ist und dass das, was heute als richtig gilt, gerade bei der Babyernährung morgen schon wieder falsch sein kann. Schade ist, dass auch diese Autoren es nicht lassen konnten, Kinderentwicklung in Tabellen zu quetschen – wobei sie diese aber immerhin gleich wieder relativieren und mit Beispielen aus eigener Erfahrung ins rechte Licht rücken. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass bei diesem Ratgeber nicht alles ins rosahellblaue Licht gerückt wird. Und zwar mit genau der Ehrlichkeit, die notwendig ist, um frischgebackenen Eltern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind mit ihren auch mal negativen Gefühlen und wann sie sich Hilfe von außen holen sollten. Ohne sich dafür schämen zu müssen.
Ein Babyratgeber, der wirklich aus der Reihe sticht und jungen Eltern nur empfohlen werden kann.
4.5 Stars (4,5 / 5)

Duden für die Allerkleinsten

Gerade richtige Leseratten würden am liebsten schon den Allerkleinsten etwas vorlesen. Kann man gerne, zum Beispiel in Kombination mit den größeren Geschwistern, wird aber natürlich noch nicht verstanden. Aber tatsächlich gibt es bereits Bücher für Babys, die von diesen gerne angenommen werden. Solche nämlich, die ihnen helfen, die Welt zu benennen. Und zu begreifen. Nicht zuletzt deswegen sind die Bücher, die von Duden kommen, aus einem völlig ungefährlichen Material, das ruhig so richtig durchgekaut werden darf. Besonders interessant sind aktuell folgende Varianten:

Hallo Welt – Babys Welt in Babys Farben, geeignet für Kinder ab ca. 4 Monate. Hier wird, auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig nur mit kräftigen Farben und vor allem sehr klaren Formen gearbeitet, abgestimmt auf das, was man bisher über die Sehgewohnheiten von Babys vermutet. Für uns Erwachsene etwas gewöhnungsbedürftig, von den Kleinen aber gut angenommen.

Etwas erwachsenenfreundlicher sind die „Kennst du das?“-Bücher: Sie arbeiten mit Fotos und Themengebieten und es macht einen Riesenspaß sie immer wieder mit dem Kind anzusehen und sein begeistertes „Da! Das da!“ zu genießen. Und auf den Tag zu warten, auf den aus dem „Da“ ein Begriff wird. Besonders schön hier ist der integrierte Greifring. Zum Festhalten, aber auch zum Festmachen am Kinderwagen. Gekennzeichnet ist das Buch ab 12 Monaten, aber auch viel kleinere Kinder haben schon ihre Freude daran.

Ab einem, eineinhalb Jahren kann man dann bereits mit Büchern wie „Kennst du schon die Farben?“ arbeiten, bei dem man Klappen öffnen und ein bisschen herumziehen kann…

Cory Silverberg/Fiona Smyth: Wie entsteht ein Baby?

Dieses Buch ist eines von denen, die kleinen Kindern erklären sollen, wo sie herkommen. Sehr bunt gehalten, teilweise mit Figuren, die aussehen wie außerirdische Lichtgestalten mit Gebärmutter oder Samenzellen und mit Erklärungen, die dann doch wieder der Sache mit den Bienen in nichts nachstehen, versuchen Cory Silverberg und Fiona Smyth sich in der Aufklärung. Was gelinde gesagt, dann doch eher schiefgeht.

Getestet an fünfjährigen Kindern war das Ergebnis reine Ratlosigkeit. Schon allein an dem Punkt, an dem beschrieben wird, dass die Geburt Menschen „ganz doll“ wehtun kann. „Männern auch?“ ist da die logische Frage.

Trotzdem gibt es positive Aspekte: Die Zeichnungen über die Entwicklung des Kindes innerhalb der ersten Wochen sind anschaulich, der Tanz der Zellen zwar komplett übertrieben aber nah an der derzeitigen Forschung über die Informationen einzelner Zellen und deren Weitergabe und damit eine gute Gesprächsgrundlage für Fans des Body Mind Centering und auch die Tatsache, dass ein Kaiserschnitt ebenfalls erwähnt wird, ist gut und fällt aus dem Rahmen der üblichen Aufklärungsbücher. Das ist aber auch schon alles. Leider.
1.0 Stars (1,0 / 5)

Barbara Ruscher: Fuck the Möhrchen

„Bin noch im Bauch.“ Mit diesen Worten beginnt der erste Roman der Kabarettistin Barbara Ruscher. Erzählt ist er aus der Sicht von Baby Mia und ihrer ersten Zeit auf Erden. Fängt schon alles irgendwie blöd an: Der Mutterkuchen bockt, der eigene Vater wird mit dem Krankenhausclown verwechselt und alle heulen . Alle bis auf die Anthroposophen-Hebamme. Mia fühlt sich hässlich, schreit und bekommt von „Du hast es geschafft mein Schatz“ erst mal eine fette Brustwarze in den Mund gestopft – um ihr diesen zu stopfen. Mia zieht es vor, erst einmal zu schlafen, um dann beim Aufwachen gleich den nächsten Schrecken zu erleben: liegt doch neben ihr eine fürchterlich behaarte Gestalt, der sie nicht entfliehen kann. Was sich letztendlich als positiv herausstellt, ist der leicht pervers veranlagte klugscheißernde Teddy zunächst doch der einzige, der sie mit ihrem Babygegurgle verstehen kann.

Grundsätzlich hätte das ein richtig gutes Buch werden können. Müttergezicke, Schnullervergleiche, der Kampf gegen Teppichmilben, die klassische Kurssituation und die damit zusammenhängende obligatorische „Ich schau dann mal in anderen Betten vorbei bis du abgestillt hast“-Nummer des holden Vaters hätten etwas hergeben können. Wobei die Betonung auch hier eindeutig auf dem Konjunktiv liegt. Denn geworden ist es im Großen und Ganzen eine Ansammlung von möglichen Babyerlebnissen. Aus der Sicht eines Kindes, das nachvollziehbarerweise zwar die einfachsten Dinge nicht kennt, sich aber andererseits auf Gebieten als Spezialist ausweist, die wohl den meisten Erwachsenen fremd sein dürften. Und eines muss noch gesagt sein: Selbst, wenn man offen ist für neue Wege bei der Titelfindung, dieser Titel hätte besser sein können. Das Ordinäre passt nicht im Geringsten zu dem Buch. Wobei, es ist eher bedingt witzig und damit hat es dann doch einiges mit diesem Roman gemeinsam.
1.3 Stars (1,3 / 5)

Véronique Witzigmann: Kochen ist hipp

Wem man ein Baby hat, dann interessiert man sich, vor allem wenn es das erste ist, ganz besonders für das Thema Ernährung. In Null Komma Nix ist man plötzlich ein Spezialist für Pastinake und Co. Und ein paar Monate später weiß man dann nicht, wohin mit all den ungegessenen Gläschen. Da kommt ‚Kochen ist hipp!‘ genau richtig.
Ausgefallenes aus den berühmten Gläschen
Als Tochter des Starkochs Eckart Witzigmann weiß Veronique Witzigmann, wovon sie spricht und als alleinerziehende berufstätige Mutter kennt sie Zeit- und Organisationsprobleme aus eigener Erfahrung. Warum es sich dann nicht einfach machen und kochen mit einem Bestandteil, der super kontrolliert und extrem bio ist – mit Babykost! Da kann man tatsächlich ganze Menüs mit kochen. Und Dinge mit Namen wie ‚Chicorée-Schiffchen mit Pastinaken-Crème‘, ‚Gratinierte Jakobsmuscheln‘ oder ‚Entenragout mit Tagliatelle‘ zaubern. Was solche Gerichte allerdings mit Familienalltag zu tun haben, eröffnet sich der geneigten ‚Hausfrau‘ und Mutter nicht gleich. Aber man findet ja auch einfachere Dinge wie ‚Pizza à la Hipp‘ oder ‚Quick-Quiche‘ und dabei durchaus Rezepte, die ihren Reiz haben und auf jeden Fall für Gesprächsstoff am Küchentisch sorgen, wenn man bekennt, womit man gekocht hat. Auf jeden Fall ein schönes Kochbuch, mit gelungenen und ansprechenden Bildern und eine prima Idee auch zum Verschenken.
Ein Kochbuch sollte auch ein Kochbuch sein
Etwas einfacher kocht man mit dem Kinderkochbuch ‚Heute koch ich selbst!‘, das mit ein paar ziemlich praktischen Rezepten, ausgefallenen Namen und einem berühmten Koch aufwartet. Dafür aber leider ein paar Süßspeisen zu viel vorweist. Vielleicht hätten sich die Autoren vorher einigen sollen, ob sie denn nun ein Koch- oder ein Backbuch kreieren wollen, denn Apfelkuchen, Käsekuchen, Bananen-Muffins und Schokokuchen haben in einem Kochbuch eigentlich wenig zu suchen. Egal ob für Kinder oder nicht.

Véronique Witzigmann: ‚Kochen ist hipp! 70 raffinierte Rezepte‘ erschienen bei Jacoby & Stuart im Februar 2011, Preis 16,95 Euro – ISBN-13: 978-3941787346
Sylvi Egert, Anke Erdmann und Katharina Menke: ‚Heute koch ich selbst! Das Kinderkochbuch – Mit Tim Mälzers Bolorezept‘, erschienen ebenfalls bei Jacoby & Stuart im September 2010, Preis 12,95 Euro – ISBN-13: 978-3941787117

Ulrike Gerold: Willi will’s wissen – Wie kommen die Babys auf die Welt?

“Mama, kann man einen Mutterkuchen in der Bäckerei kaufen?“ Ähhh. Jetzt wird’s schwierig. Und da ist es auch nicht mehr mit einem Bilderbuch à la „Was macht das Baby in Mamas Bauch?“ getan – denn dass die Babys auf belegten Broten herumschwimmen klingt mit fünf nicht mehr wirklich glaubwürdig. Jetzt müssen die Einzelheiten besprochen werden und der Storch hat endgültig ausgesorgt.

Klar, zunächst mal versuche ich zu erklären. Möglichst nicht mit zu viel Worten, denn das führt erfahrungsgemäß selten zum Erfolg und trotzdem mit so viel Inhalt, dass mein Mädchen die Sache auch versteht. Aber Gott sei Dank gibt es ja fast für alles die passende Literatur. Und wie bei einigen anderen heiklen Themen auch, greif ich auf Willi zurück. Denn der will es mal wieder zum passenden Zeitpunkt wissen. „Wie kommen Babys auf die Welt“ beschäftigt sich in bewährter Weise super-ausführlich und interessant mit dem Thema Kinderkriegen. Und da kann auch ich als Doppelmama gleich noch was lernen. Dass es in China Bauchbemal-Wettbewerbe unter den zukünftigen Vätern gibt, dass man auch mit einem Trichter die Herztöne eines Babys hören kann oder dass und wie Delphine es schaffen, wochenlang nach der Geburt nicht zu schlafen und dabei – und das ist das Wichtige – trotzdem ausgeruht zu sein, hab ich nicht gewusst.

Und manches andere hätte ich nicht so gut erklären können. Viele Bilder inklusive Ultraschallaufnahmen, kleine Extra-Texte und ne Menge gut verpackte Informationen helfen mir ziemlich über den Nachmittag. Irgendwann hatte meine Tochter dann keine Zeit mehr für Erklärungen, der Teddy brauchte dringend einen Kaiserschnitt.
3.8 Stars (3,8 / 5)

Autorin des Buches ist die freiberufliche Journalistin Ulrike Gerold, die für das Jugendbuch „Irgendwo woanders“ mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis der Stadt Braunschweig ausgezeichnet wurde.