Véronique Witzigmann: Kochen ist hipp

Wem man ein Baby hat, dann interessiert man sich, vor allem wenn es das erste ist, ganz besonders für das Thema Ernährung. In Null Komma Nix ist man plötzlich ein Spezialist für Pastinake und Co. Und ein paar Monate später weiß man dann nicht, wohin mit all den ungegessenen Gläschen. Da kommt ‚Kochen ist hipp!‘ genau richtig.
Ausgefallenes aus den berühmten Gläschen
Als Tochter des Starkochs Eckart Witzigmann weiß Veronique Witzigmann, wovon sie spricht und als alleinerziehende berufstätige Mutter kennt sie Zeit- und Organisationsprobleme aus eigener Erfahrung. Warum es sich dann nicht einfach machen und kochen mit einem Bestandteil, der super kontrolliert und extrem bio ist – mit Babykost! Da kann man tatsächlich ganze Menüs mit kochen. Und Dinge mit Namen wie ‚Chicorée-Schiffchen mit Pastinaken-Crème‘, ‚Gratinierte Jakobsmuscheln‘ oder ‚Entenragout mit Tagliatelle‘ zaubern. Was solche Gerichte allerdings mit Familienalltag zu tun haben, eröffnet sich der geneigten ‚Hausfrau‘ und Mutter nicht gleich. Aber man findet ja auch einfachere Dinge wie ‚Pizza à la Hipp‘ oder ‚Quick-Quiche‘ und dabei durchaus Rezepte, die ihren Reiz haben und auf jeden Fall für Gesprächsstoff am Küchentisch sorgen, wenn man bekennt, womit man gekocht hat. Auf jeden Fall ein schönes Kochbuch, mit gelungenen und ansprechenden Bildern und eine prima Idee auch zum Verschenken.
Ein Kochbuch sollte auch ein Kochbuch sein
Etwas einfacher kocht man mit dem Kinderkochbuch ‚Heute koch ich selbst!‘, das mit ein paar ziemlich praktischen Rezepten, ausgefallenen Namen und einem berühmten Koch aufwartet. Dafür aber leider ein paar Süßspeisen zu viel vorweist. Vielleicht hätten sich die Autoren vorher einigen sollen, ob sie denn nun ein Koch- oder ein Backbuch kreieren wollen, denn Apfelkuchen, Käsekuchen, Bananen-Muffins und Schokokuchen haben in einem Kochbuch eigentlich wenig zu suchen. Egal ob für Kinder oder nicht.

Véronique Witzigmann: ‚Kochen ist hipp! 70 raffinierte Rezepte‘ erschienen bei Jacoby & Stuart im Februar 2011, Preis 16,95 Euro – ISBN-13: 978-3941787346
Sylvi Egert, Anke Erdmann und Katharina Menke: ‚Heute koch ich selbst! Das Kinderkochbuch – Mit Tim Mälzers Bolorezept‘, erschienen ebenfalls bei Jacoby & Stuart im September 2010, Preis 12,95 Euro – ISBN-13: 978-3941787117

Giuliano Ferri und Sueli Menezes: Nino, das Glühwürmchen

Viele Bilderbuchautoren bevorzugen die Darstellung ihrer Charaktere in Form von Tieren, meist Tierkindern und nutzen hier das so genannte ‚Kindchenschema‘. Und unsere Kleinsten lieben diese Bücher, in denen Mäuse, Tiger und Co an ihrer Stelle die aufregenden Dinge des Lebens erleben und sie dann davon lernen können.

Dieses Buch ist genau wie ‚Wachse, kleine Kaulquappe‘ ein besonders schönes Exemplar aus der Feder von Giuliano Ferri. Seine Zeichnungen sind immer etwas ganz besonderes und wunderschön in ihrer Art. In ‚Nino, das Glühwürmchen‘ würde es das kleine Insekt gerne mal schaffen, so hell und toll wie der Mond zu strahlen und weil dieser mit ihm Mitleid hat, bietet er ihm an, sozusagen für die Urlaubsvertretung zu sorgen. Und das tut er: Er trommelt alle seine Kumpels zusammen und versichert ihnen glaubhaft, dass sie gemeinsam stark genug seien, diese schwere Aufgabe zu lösen. Und es gelang ihnen auch, den Mond würdig zu vertreten. Eine wunderbare Sache, denn jetzt weiß dieser, dass er sich notfalls auch mal ausruhen kann.

Ein ganz zauberhaftes Bilderbuch für Jungs und Mädchen.
4.5 Stars (4,5 / 5)

Karin Feuerstein-Praßer/Karin Schneider-Ferber: Da hielt die Welt den Atem an

Die Nachricht vom Tod Osama Bin Ladens ruft schreckliche Erinnerungen und grausame Bilder hervor. An einen der bedeutenden Tage, an dem die Welt den Atem anhielt.

Angriff auf die Freiheit
Der Tod Osama Bin Ladens wird weltweit als großer Schlag gegen den Terrorismus gefeiert. Ob es sich tatsächlich um einen solchen handelt, das muss sich erst rausstellen. Die amerikanische Regierung und nicht nur diese mag das Gefühl von Rache auskosten, aber letztendlich hoffen unglaublich viele Menschen auf das vermeintliche Ende eines Krieges, der am 11. September 2001 mit dem Mord an rund 3000 Personen und dem Leid derer Familien und Freunde begann und die Welt vor Entsetzen still stehen ließ. Diesem ‚Angriff auf die Freiheit‘ und dem daraus folgenden Ground Zero wurde von Karin Feuerstein-Praßer und Karin Schneider-Ferber in ihrem Buch ‚Da hielt die Welt den Atem an‘ logischerweise ein ganzes Kapitel gewidmet.

Kein Geschichtsbuch, sondern ein Geschichtenbuch
Doch auch Ereignisse wie der Mord an Rudi Dutschke, der kalte Krieg, der grausame Kampf um das ehemalige Jugoslawien, die Berliner Mauer und deren Fall sowie der Nahostkonflikt fanden Eingang in das Werk, das im Januar dieses Jahres erschien und damit so schnell wie möglich mit Fukushima und dem Ende der amerikanischen Hetzjagd ergänzt werden müsste. Oder dann doch eigentlich nur mit Letzerem, obwohl Ersteres sicher mehr Menschen den Atem anhalten ließ. Doch, so der Regierungssprecher und ehemalige Nachrichtenmann Steffen Seibert in seinem Vorwort: „Dies ist kein Geschichtsbuch über die Weltgeschichte oder die Geschichte Deutschlands seit Beginn der Zeitrechnung. Wir haben uns auf die Ereignisse ab 1945 konzentriert, die in klassischen Geschichtsbüchern, erst recht im Schulunterricht, notorisch zu kurz kommen. Wer heute die Auseinandersetzung mit einer gewissen Form von radikalem, gewaltbereitem Islam verstehen will, muss wissen, was genau am 11. September 2001 geschah und wie das zu Kriegen in Afghanistan und im Irak führte.“ Und weiter heißt es: „Wir haben versucht, kein reines Daten- und Faktenbuch über die Geschichte zu machen, sondern ein Geschichtenbuch.“

Irgendwie passt der Titel nicht
Als Geschichtenbuch ist es ein gut gelungenesübersichtliches und gründlich recherchiertes Werk, das sich sowohl für politisch interessierte Jugendliche als auch für Erwachsene eignet. Ein Buch mit dem Titel ‚Da hielt die Welt den Atem an – Ereignisse und Schauplätze, die Schlagzeilen machten, sollte aber trotz aller Geschichte ein Ereignis wie das von Tschernobyl nicht außer Acht lassen. Denn wenn wir da nicht auch den Atem anhielten, wann dann?
3.4 Stars (3,4 / 5)

Kerstin Gier: Smaragdgrün – Liebe geht durch alle Zeiten

Rubinrot, Saphirblau und nun Smaragdgrün: Kerstin Gier hat mit ihrer Zeitreiseromanze einen Nerv getroffen. Und wen die mehrere hundert Seiten starke Bücher abschrecken, der kann sich auch gemütlich zurücklehnen und sich die Geschichten erzählen lassen.

Alle, oder aber auch nur eine. Das ist letztendlich egal, denn vor allem die letzte der drei Geschichten steht auch völlig autark für sich. Der einzige Nachteil, man bringt sich um ein paar schöne Stunden Lese- bzw. Hörgenuss.
Doch worum geht es eigentlich? Gwendolyn ist, ganz entgegen aller Erwartungen der meisten Familienmitglieder, mit einem Zeitreisegen behaftet, das man eigentlich bei ihrer Cousine vermutete. Wider Willen muss sie nun täglich einen Sprung durch die Zeit machen und dabei nicht nur eine Menge Abenteuer erleben, sondern sich auch noch im wahrsten Sinne mit einem jungen Mann herumschlagen, der ihr einiges bedeutet, der sie aber lediglich auszunutzen scheint.

Um die Romanze herum hat die Autorin eine wunderbare Geschichte geschaffen von einem Grafen, der in der Vergangenheit bereits Fäden gesponnen hat, die unglaubliche Auswirkungen auf die Gegenwart haben bzw. haben könnten. Was es dabei mit zwei Zeitmaschinen, einem weiteren jungen Pärchen, ebenfalls beide Zeitreisende und einer geheimnisvollen Essenz auf sich hat, das erfährt man von Josefine Preuß, die bei diesem vertonten Bestseller wirklich äußerst gekonnt den Hörer in ihren Bann zieht. Ein besonderer Spaß ist ihre Vertonung des kleinen Wasserspeiergeistes, der Gwen wie ein Haustier zur Seite steht…
4.5 Stars (4,5 / 5)

Katja Reider und Henrike Wilson: Joschi, der Mäuseheld

Hier handelt es sich um eines der Bilderbücher, die das Thema ‚Mut‘ in den Mittelpunkt stellen. Der kleine Mäusenachwuchs ist nämlich alles andere als tapfer und erlebt seine Abenteuer lieber mal zuhause in wilden Tagträumen.

Doch dann müssen Mama und Papa einkaufen gehen und lassen den kleinen Mäuserich alleine daheim. Zum ersten Mal. War da nicht ein Geräusch, hat es dort nicht geknackt? Joschi ist ziemlich froh, als sein bester Freund Anton vorbeikommt und zu zweit machen sie sich auf den Weg ins Abenteuer. Dabei werden die beiden innerhalb nur eines Mäusenachmittags ein ganzes Stück größer. Innerlich.

Kein außergewöhnliches, aus dem Rahmenn fallendes Bilderbuch, aber nett, sehr nett gemacht.
3.4 Stars (3,4 / 5)

Maureen Johnson: Teuflisch

Die Jagd auf die menschliche Seele: ein Thema, das nie langweilig wird. Schließlich sind den Phantasien diesbezüglich keine Grenzen gesetzt. Mit ‚teuflisch‘ ist Maureen Johnson ein Jugendbuch gelungen, das spannend, packend und cool aufgebaut ist.

„Es spielt keine Rolle, wie alt du bist, wenn du stirbst, hat man mir gesagt. Wenn du stirbst, ist es eben an der Zeit zu sterben. Man hat mir auch gesagt, mein Leben sei nur ein geringer Preis.Für Allison habe ich ihn gern gezahlt.“

Allison ist Janes beste Freundin. Wobei die beiden unterschiedlicher kaum sein könnten. Jane ist nicht gerade megabeliebt, aber sie weiß sich durchzusetzen. Was sie auch nach außen hin durch ihre Kleidung und ihre große Klappe zu unterstreichen versteht. Allison dagegen ist das geborene schwarze Schaf der Schulfamilie. Sie ist keine Schönheit und weiß sich auch nicht besser zu verkaufen – ein perfektes Opfer. Nicht nur für Spott und Häme, sondern auch für die Abgesandte der Hölle, die in Form von Lanalee in Allisons Leben tritt und zunächst wie eine Wohltäterin erscheint. Ally leidet so sehr, dass sie ihre Seele für ein bisschen Beliebtheit verkauft.
Jane merkt schnell, dass etwas faul ist und gemeinsam mit Owen, einem Wiederauferstandenen und Bruder Frank, ihrem Mathelehrer, nimmt sie den Kampf mit den Dämonen auf.

Wer jetzt eine Geschichte à la Buffy erwartet, ist schief gewickelt. Denn Maureen Johnson hat eine Story gestrickt, die in sich absolut stimmig ist, ohne völlig abgedroschen zu wirken. Sie versteht es, immer wieder Überraschungsmomente einzubauen und der Phantasie freien Lauf zu lassen. So manches Mal lebt ihr Roman eher von Andeutungen denn von Gewissheiten. Ein gelungenes Stück Jugendliteratur – absolut lesenswert nicht nur für die junge Generation.
4.1 Stars (4,1 / 5)

Andreas Steinhöfel: Paul Vier und die Schröders

In der Ulmenstraße, da geht es korrekt zu. Da hat alles seine Ordnung und die einzigen Probleme, die hier vorherrschen, sind die Fragen nach Gelingen des Kaffeekränzchenkuchens und nach dem, was wohl die Nachbarn sagen. Und die haben einiges zu sagen, als die Schröders einziehen.

Wagt es da doch tatsächlich eine alleinerziehende Frau mit vier Kindern die Fassaden der umliegenden Häuser zu erschüttern. Wo gibt’s denn so was, allein das ist ja schon asozial, da ist man sich schnell einig. Und dann auch noch mit Kindern, die sich reichlich seltsam verhalten und Namen tragen, die von Lea und Max genauso weit entfernt sind wie der Mond von der Erde. Dass sie zusätzlich eine Schlange als Haustier haben, macht die Sache nicht besser. Die Schröders müssen weg, da sind sich alle einig. Alle bis auf Paul und seine Mutter, die das Leben im Rahmen der Scheinheiligkeit schon lange satt hat.

Paul mag die Schröders und vor allem mag er Delphine. Er rettet ihre kleine hellsichtige Schwester beim Schlafwandeln, durchschaut die fiesen Tricks der Nachbarn und versucht, der außergewöhnlichen Familie zu helfen. Dabei kommt er dahinter, dass Delphines Mutter todkrank ist und eigentlich nur wollte, dass ihre Kinder in einer Umgebung aufwachsen, die kinderfreundlich, sicher und normal ist. Nur leider muss sie schnell erkennen, dass normal oft spießig ist und spießig durchaus gefährlich werden kann. Schließlich droht alles, was sich dem nicht anpasst, den Schleier zu lüften und das wahre Ich der Spießer zu offenbaren.

Ein Hörspiel für Jungs und Mädchen, das sich gekonnt kritisch mit unserer Gesellschaft auseinandersetzt und eine wunderbare Gesprächsgrundlage über den äußeren Schein bietet. Spannend aufgebaut, gut umgesetzt und irgendwie viel zu kurz.
4.0 Stars (4,0 / 5)

Christian van der Ploeg: Badewannenblues

Alex hält sich für einen Frauenversteher und das ist ein böser Fehler. Denn anstatt nur im Geringsten zu ahnen, was in den Köpfen der weiblichen Wesen um ihn herum so vor sich geht, verstrickt er sich in die abstrusesten Geschichten.

Und fast stellt er sich dabei selbst ein Bein. Gerade mit dem Studium fertig und sozusagen auf einer Strecke zwischen dem Larifari der letzten Jahre und dem Ernst des Lebens widmet er sich seinem Seelen- und Liebesleben. Schließlich ist da eine Ex-Freundin, ein Two-Nightstand, der mehr will und ein Mädel, in das sich Alex unsterblich verliebt. Und bei dem er sich täglich neu zum Affen macht. Nicht zu vergessen, seine beste Freundin und seine Mutter. Eine Sternenkonstellation, die dem armen Alex, der seine Tage derzeit bevorzugt mit etwas Hochprozentigem in der Badewanne sitzend und sinnierend verbringt, ziemlich zu schaffen macht.

Christian van der Ploeg, der übrigens in Tokio lebt und arbeitet, gibt uns Frauen hier einen netten und wortwitzigen Einblick in die Männerseele. Und an so mancher Stelle erkennen wir in Alex unseren Derzeitigen, unseren Ex, unseren Bruder oder unseren besten Freund wieder – also den ganz normalen Mann. Macho und Softie in einem , ziemlich komisch und gleichzeitig tragisch und einfach irgendwie liebenswert.

Besonders gelungen ist das stilistische Mittel, jedes Kapitel mit einem Rezept für ein gelungenes Bad à la Alex zu beginnen. Vom ‚Im –Siebten-Himmel-Bad‘ über das ‚Der-Morgen-danach-Bad‘ bis hin zum ‚Frustbad‘, das allerdings nicht zum Nachahmen empfohlen werden kann.
3.4 Stars (3,4 / 5)

Lorenz Pauli und Kathrin Schärer: Oma – Emma – Mama

Ein besonders ausgefallenes und außergewöhnliches Bilderbuch trägt den Titel ‚Oma- Emma-Mama‘ uns ist herausgebracht von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer. Bei den ‚Protagonisten‘ handelt sich um Chamäleons, die Verstecken spielen. Oma sucht und die kleine Emma auch und zwar nach einem passenden Versteck, doch nichts will klappen. Und letzendlich braucht auch Oma ein Versteck, denn Mama traut ihr wieder mal nicht zu, dass sie alleine klarkommt – in ihrem Alter. Großmutter und Enkelin sitzen also in einem Boot…

Auch dieses Bilderbuch, das sich mit dem Generationenkonflikt und der häufigen Ähnlichkeit zwischen Greis und Kind beschäftigt, besticht vor allem durch seine ganz besonderen Bilder und den nicht gerade alltäglichen Charakter des Chamäleons. Einfach mal was anderes. Schön.
4.0 Stars (4,0 / 5)

Knister/Eve Tharlet: Die schöne Schelly

Schelly ist ein Lamm, das so gerne auch wie die Großen geschoren werden möchte. Und es passt ihr gar nicht, dass sie bis zum nächsten Jahr darauf warten soll. Trotzig haut sie ab und begegnet anderen Tieren, die sie – aus den verschiedensten Gründen – glühend um ihr schönes Fell beneiden. Das macht sie Stück für Stück hochmütiger. Und es ist ihr auch egal, dass ihr Fell immer länger wird, sie schwitzt und nichts mehr sehen kann. Frei nach dem Motto: Wer schön sein will, muss leiden. Bis sie der schlauen Eule begegnet, die Schelly zeigt, wie wunderbar Teilen sein kann.

Knister, der inzwischen bereits über 40 Titel auf dem Markt hat, die teilweise in bis zu 30 Sprachen übersetzt wurden, geht wie immer ein bisschen tiefer als andere Bilderbuchautoren. Dabei bleibt er textlich aber auch für kleine Kinder verständlich und Eve Tharlets Illustrationen unterstreichen seine Worte optimal. Ihre Art zu zeichnen spricht Kinder extrem an. Sie übertreibt nicht, erfasst Stimmungen sehr feinfühlig und baut auf jeder Seite etwas zum Entdecken und zum Schmunzeln ein. Ein Dreamteam!