Sophie Seeberg: Die Schanin hat nur schwere Knochen

Sophie Seeberg ist Diplom-Psychologin und Gerichtsgutachterin und das Buch mit dem schwer lesbaren Titel ist bereits ihr zweites Werk über das, was sie täglich mit ihrer Arbeit erlebt. Dabei will sie sich keinesfalls lustig machen – dazu sind viele der Geschichten auch viel zu tragisch – aber sie versucht, mithilfe von Humor das zu verarbeiten, was sie täglich erlebt. Auch an Schrecklichem. Und da sie einen schönen Schreibstil hat, macht sie das in Form von Büchern.

Darin beschreibt sie ihre skurrilsten Erlebnisse, manchmal sicher auch reichlich überzogen, aber nie respektlos. Sie erinnert sich an ihre ersten Termine, an ihre Hilflosigkeit und sinnlose Versuche, anderen Chancen zu geben. Sie erinnert sich aber auch an liebevolle Menschen, die irgendwie die Kurve nicht kratzen können und sie prangert Kollegen an, die das Klischee der bösen Frau vom Amt durch und durch erfüllen -ähnlich der Prusseliese aus Pippi Langstrumpf. So wie in der Geschichte des vom Schicksal gebeutelten Herrn Sondermanns. In der sie am Schluss zugibt, dass sie sich zwar ein wenig unprofessionell verhalten hat, dies aber trotzdem schön fand.

Ein Buch, das einen staunen lässt über all die wahr gewordenen Klischees, das einen schmunzeln lässt über die Dummheit mancher und das einen fassungslos zurücklässt über die Entscheidungen mancher Richter. Ein Sachbuch der ganz anderen Art. An dem man eigentlich nur zwei Sachen kritisieren kann: Erstens kann man es nicht am Stück, sondern muss es auf Etappen lesen, denn sonst wird es irgendwie langweilig und zweitens ist die Umschlaggestaltung absolut kontraproduktiv.
3.7 Stars (3,7 / 5)

How to drink Whisky

Es gibt eine Menge Mythen und Behauptungen rund um das goldfarbene Getränk. In der Regel ist man davon überzeugt, dass es aus Schottland kommt und von alten Männern getrunken wird. Mit diesen Mythen macht der Autor gleich mal Schluss, erklärt dann einiges zur Geschichte des Whiskys, zu den Inhaltsstoffen, zu Malts und Blends, zu den Kombinationsmöglichkeiten und warum Wasser nicht gleich Wasser ist. Und zu den Ritualen, die ein bisschen dazu gehören (können).

Das Getreide-Getränk hat eine Menge Liebhaber und immer mehr davon sind Frauen. Die den Whisky normalerweise – Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel – allerdings lieber in einem Mix-Drink genießen. Entsprechende Rezepte dazu werden gleich mitgeliefert und zwar direkt nach der bebilderten Erklärung der einzelnen Sorten vom Royal Salute 21 über den allseits bekannten Johnnie Walker (der übrigens dank der bis dato eigentlich unüblichen Werbung seinen Erfolg bis heute verbuchen kann) bis zum kanadischen Alberta Premium Darkhouse mit einer Note von Taybeeren (eine Mischung zwischen Brom- und Himbeere), Pflaumen, Schlehen, Schwarzkirschen und Johannisbeer – gelagert in gekohlten Fässern, die ihm einen rauchigen Vanilleton mitgeben. Klingt gut.

Hält man dieses Buch in der Hand, so hat man das Gefühl, gerade einen exzellenten Whisky nicht zu trinken, sondern zu spüren: Es ist hart und irgendwie samtweich, die goldene Farbe der ersten Seiten assoziiert sich brechendes Licht in einem guten Tropfen – Whiskyliebhaber werden das Werk des Experten lieben. Einzig die Qualität der Fotos lässt ein wenig zu wünschen übrig. Hier hätte man – anhand der Hülle – deutlich mehr erwartet.
4.1 Stars (4,1 / 5)

Jack Schafer: Der Sympathieschalter

Wer schon immer mal wissen wollte, wie man andere Menschen manipulieren und lenken kann, ohne dass diese das merken, den werden die Enthüllungen dieses FBI-Agenten interessieren. Jahrzehntelang im Geheimdienst tätig, hat er gelernt, Menschen zu lesen und mithilfe von kleinen Tricks in die Richtung zu bugsieren, in der er sie haben will. Und dieses Wissen gibt er jetzt weiter.

Letztendlich sind es keine bahnbrechenden Neuigkeiten, die uns der Special-Agent erzählt. Vieles, gerade im körpersprachlichen Bereich wissen Fans des Körpersprachegurus Samy Molcho längst. Auch die Tatsache, dass man jemanden, den man für sich interessieren möchte, neugierig machen muss, dass es Sinn macht, jemandem zuzuhören, anstatt ihn mit eigenen Problemen zu belatschern und dass ein Lächeln, das bis zu den Augen geht, Türen öffnen kann, ist nicht wirklich neu. Aber manchmal schadet es nicht, sich darüber Gedanken zu machen. Anschaulich zeigt der Autor – auch anhand vieler Fotografien – wie einfach es ist, sympathisch zu wirken.

Besonders interessant ist das Kapitel über die Wut bzw. den Umgang mit wütenden Menschen. Allerdings zeigt sich auch hier wieder ein großes Manko des Buches. Die wirklich richtig schlechten Beispiele über die laut Schafer für eine gute Kommunikation so notwendigen empathischen Bemerkungen.
Dass nonverbale Kommunikation, also Gesten, Mimik und Körperhaltung, einen immensen Teil jeder Konversation ausmachen, weiß man. Wobei man trotzdem aufpassen muss, nicht jeder so oder so gestellten Tasse auf einem Tisch einen zukunftsweisenden Charakter zuzuschreiben.
2.9 Stars (2,9 / 5)

Dr. Jim B. Tucker: Kinder erinnern sich

Die Buddhisten unterscheiden zwischen wiedergeboren und reinkarniert. Das macht Dr. Jim B. Tucker in seinem Buch über das faszinierende Phänomen der Wiedergeburt nicht. Ihn interessiert die Tatsache an sich, ihn interessieren die Geschichten, die so unglaubwürdig klingen, dass sie tatsächlich bereits schon wieder glaubhaft sein könnten. Von kleinen Kindern, die die Male ihrer verstorbenen Geschwistern tragen und sich an Dinge aus deren Leben erinnnern, die sie nicht wissen können, von Kindern, die aus dem Leben Fremder berichten und diese Berichte mit der Realität übereinstimmen und von Zweifeln und Zweiflern, die einfach nicht glauben können oder wollen, dass es mehr geben könnte zwischen Himmel und Erde…
Was tatsächlich bezeichnend ist, ist die Tatsache, dass der Mensch sich an seine Geburt bzw. sogar an die Zeit im Mutterleib erinnern kann, dass Erinnerungen in Zellen gespeichert sind. Was in der Folge bedeutet, dass deutlich mehr möglich wäre.

Für Eltern, deren Kinder sich an ein Leben vor diesem zu erinnern scheinen, ist es oft nicht ganz einfach. Zunächst werden die Bemerkungen über ein anderes Leben, die man übrigens oft bei Kleinkindern beobachten kann, ignoriert oder für Unsinn gehalten. Doch bündelt man diese, so kann es einem schon unwohl werden angesichts der Dimensionen, die das annehmen kann. Manche Eltern hoffen auf das Besondere, andere versuchen zu vertuschen.
Ein Thema, das schnell ins Esoterische abdriftet, das aber durchaus etwas mehr wissenschaftliche Betrachtung verdient hätte. Mal sehen, was Jim Tucker, seines Zeichens Professor für PSychiatrie und Neuroverhaltenswissenschaften, im Laufe seiner Laufbahn noch aufdeckt. MIt seiner vorsichtigen und immer wieder auch zweifelnden Art.
3.4 Stars (3,4 / 5)

Anna Trödes/Bettina Knothe: Neuro-Yoga

Yoga hat tausend Gesichter und gerade in letzter Zeit entstanden Strömungen, die mehr an Yoga entlanggeschrammt sind als eigentlich den Gedanken des Yoga zu leben. Soll es doch eigentlich darum gehen, zu erlernen, den Geist zu klären, Gedanken vorbeifließen zu lassen, seine Mitte zu finden, sich mit sich selbst anzufreunden. Das Ziel der Autoren war es, Wissenswertes rund ums Yoga verständlich zu kommunizieren. „Unser Gehirn schreibt unsere Geschichte, und gleichzeitig schreiben sich unsere Erlebnisse und Erfahrungen als Geschichte in unser Gehirn und unseren Körper ein“ – so erklären Anna Trökes und Bettina Knothe wie alte Weisheitspraxis auf unser Gehirn wirkt. Letztendlich geht es um etwas, was seit rund 2000 Jahren bekannt ist, was wir aber erst heute bildgebend nachweisen und damit irgendwie auch glauben können. Die Erkenntnisse von damals ergänzt durch die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften – das ist das, was die Zweifler dieser Welt brauchen.

Das Autorenteam besteht aus Kapazitäten aus beiden Welten. Anna Trökes hat sich einen Namen gemacht in der Welt des Yoga. Sie bildet seit mehr als drei Jahrzehnten Yogalehrer aus und unterrichtet europaweit. Bettina Knothe dagegen kommt aus der Wissenschaft. Sie ist Diplombiologin mit einer Promotion in Umweltwissenschaften.
3.9 Stars (3,9 / 5)

Dr. Anne Katharina Zschocke: Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit

Wenn wir an Bakterien denken, dann denken wir irgendwie an etwas Ekliges, Krankmachendes, das dringend bekämpft werden muss. Dabei ist es genau andersherum. Wir werden krank ohne Bakterien. Gerade unser Darm ist eine Ansammlung von Tausenden Bakterien, die ein sogenannte Mikrobiom bilden und, das haben neueste Studien bewiesen, verantwortlich sind für unsere Gesundheit. Seit vielen Jahren hält die Ärztin Anne Katharina Zschocke Vorträge über Effektive Mikroorganismen, doch erst jetzt , so sagt sie, ist der richtige Zeitpunkt für ein Buch darüber. Denn die Erkenntnis, dass der Darm ein sehr viel entscheidenderes Organ ist als man bisher angenommen hat, hat sich erst jetzt herumgesprochen. Dabei hat man auch vorher schon beobachten können, dass zum Beispiel Antibiotika durch das Zerstören der Darmflora sogar Wesensänderungen beim Menschen auslösen können.
Letztendlich ist das Fazit dieses Buches: Achtet auf Eure Ernährung, vergiftet Euren Körper nicht und vor allem, vertraut auf die Macht der Bakterien. Denn diese, davon ist die Autorin – gut begründet – überzeugt, können deutlich mehr als wir ihnen zutrauen. Waren es doch diese Mittler zwischen der Welt des Sichtbaren und des Unsichtbaren, die für das Entstehen unserer Welt überhaupt erst verantwortlich zeichnen.
3.1 Stars (3,1 / 5)

Bharat B. Aggarwal: Heilende Gewürze

Der Autor stammt aus Indien und ist aufgewachsen in der Farben- und Geruchsvielfalt tausenderlei Gewürze. Schon lange haben ihn diese auch beruflich in der Hand: In seinem Labor erforscht der Wissenschaftler Dr. Bharat B. Aggarwal die Heilkraft von Gewürzen, auch und vor allem in Zusammenhang mit Krebs. Er und seine Kollegen sind den molekularen und biochemischen Geheimnissen hinter der Heilkraft dieser alten Arzneimittel auf der Spur und sie sind bereit, ihr Wissen zu teilen.

Dieses Buch ist 500 Seiten stark und es ist – das kann man getrost sagen – eines der besten seiner Art. Es betrachtet beide Seiten der wichtigsten Gewürze: Gewürze als Freund der Ärzte, aber auch als Stolz der Küche. Und kombiniert dabei uralte Heilkunde mit neuesten Erkenntnissen über die Juwelen des Pflanzenreichs.
Hier erfährt man, wie und wo man Gewürze kauft, wie man sie aufbewahrt und vor alle, wie man sie verwendet, damit sie ihre volle Kraft entfalten. Inklusive der richtigen Rezepte.

Dieses Werk ist nicht nur besonders schön und liebevoll aufgemacht, es ist eines von denen, die man immer griffbereit in der Küche haben sollte. Und in denen man dann immer mal wieder so richtig stöbern kann.
5.0 Stars (5,0 / 5)

Chrystal Meth – Wie eine Droge unser Land überschwemmt

Der Psychiater Dr. Roland Härtel-Petri, ehemals Leiter des Therapiezentrums für Alkohol- Medikamenten- und Drogenabhängige in Hochstadt am Main, und der Journalist Heiko Haupt befassen sich in ihrem Buch ausführlich mit der Droge Chrystal Meth und ihren Auswirkungen auf Körper und Seele. „Batteriesäure, Farbverdünner, Abflussreiniger – kaum ein vernünftiger Mensch würde diese Substanzen freiwillig zu sich nehmen. Doch sie sind typische Grundstoffe einer Droge, die in großen Schritten Deutschland erobert.“ Das Buch stellt anhand von „lebenden“ Beispielen dar, welche Auswirkungen die Droge langfristig hat. Im Wechsel mit gut recherchierten Erkenntnissen und Forschungsergebnissen greifen sie immer wieder ein wichtiges Thema auf: die Abhängigkeit. Schließlich ist Chrystal ist die Droge, die nach Cannabis weltweit am häufigsten konsumiert wird, die aber in Deutschland bisher am wenigsten beachtet wurde. Seit einiger Zeit rücken die gefährlichen Kristalle mehr und mehr auch in den Fokus der Politik. Man muss handeln, das weiß man inzwischen. Doch wie, ist unklar. Denn die Konsumenten sind nicht unbedingt nur im Drogenmilieu zu finden, sondern ebenfalls in Schulen, in Ausbildungsstätten, an Universitäten, beim Sport, aber auch in der Arbeitswelt und auf Elternabenden.

Crystal Meth zieht sich quer durch alle Bevölkerungsschichten, mit verheerenden Auswirkungen nicht nur auf Körper und Seele, sondern auch auf die Gesellschaft an sich. Das Nervengift kann schon nach kurzer Zeit zu schweren Schäden führen. Es wurde bereits im Zweiten Weltkrieg unter dem Namen Pervitin flächendeckend eingesetzt und später als „Hausfrauenschokolade“ in Form von kleinen, nur leicht dosierten Pralinen, die den Alltag erleichtern sollten, verbreitet. Heute gilt das Methamphetamin, das sehr schnell reizbar und abhängig macht, als eine der gefährlichsten Drogen der Welt.

Das Buch ist leicht lesbar, beachtet alle Aspekte und ist daher auch für diejenigen in gewisser Weise lehrreich, die bereits einiges über Drogen wissen bzw. mit Drogensüchtigen arbeiten. Im Gegensatz zu vielen anderen Drogen-„Ratgebern“ ist dieses Werk weder aufgemacht wie eine pseudocoole Anleitung zum Selbstbrauen noch wie etwas, was oberlehrerhaft daherkommt und von jemandem geschrieben ist, der offensichtlich seine Ahnung von sonstwo hat, aber nicht aus der Szene selbst. Hier merkt man, dass die Autoren authentisch sind.
4.8 Stars (4,8 / 5)

Michaela Schonhöft: Kindheiten

Dieses Buch der Sozialwissenschaftlerin und Journalistin beleuchtet, wie kleine Menschen in anderen Ländern groß werden. Sie ist, teilweise auch mit ihren Kindern, durch die Welt gereist, um von den Erfahrungen anderer zu lernen. So bekam sie den Background, zusammenzufassen, wie Kinder in anderen Ländern der Erde aufwachsen, welche Rolle die Verbundenheit mit der Natur spielt und welche weltweit die Disziplin. Eltern wollen glückliche Kinder, aber sie wollen auch, dass diese glücklichen Kinder glückliche Erwachsene werden, die in der Lage sind, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Dafür sehen die einen strenge Bildung als gutes Fundament, andere das freie Entfalten des kindlichen Spiels. Schwierig wird es vor allem dann, wenn man selbst seine Kinder anders erzieht, als es in dem jeweiligen Land üblich ist.

Letztendlich kommt Schonhöft zu keiner neuen, aber einer gut zusammengefassten Wirklichkeit: Kinder brauchen Nestwärme, sie brauchen ein „Dorf“, man sollte ihnen Zeit schenken, ihnen eine eigene Meinung lassen und sie an Bildung und soziale Kompetenzen heranführen. Letzteres am besten durch Vorbild. Und schon hat man, was alle wollen: einen neuen glücklichen Menschen für diese, unsere Welt.

Ein wunderbarer Überblick und ein toller Trost für Eltern, die liebevoll aus dem Schema ihrer Umgebung fallen!
4.3 Stars (4,3 / 5)

Richard Maybe: essbar

Brombeeren und Maronen zu erkenne, das gelingt den meisten gerade noch. Aber wie sieht Meerettich aus, wenn er nicht im Glas ist? Wie schmeckt die Hottentottenfeige und wo findet man die Frucht? Oder sind Malvenchips tatsächlich eine echte Alternative? Wurzeln, Gemüse, Salat, Blüten, Früchte, Pilze, Kräuter – wenn man sich mal offenen Auges und mit dem richtigen Ratgeber im Rucksack auf den Weg macht, dann kann man bei Streifzügen durch die heimische Flora und Fauna so einiges entdecken, von dem man nie gedacht hätte, dass es so köstlich schmeckt oder dass man es überhaupt essen könne. Der Autor des Buches ‚essbar‘, das unter dem Titel ‚Food for free‘ bereits 1972 mit großem Erfolg auf den englischen Markt kam, ist ein preisgekrönter britischer Schriftsteller und Botaniker, schreibt für die Times oder den Guardian und ist Kolumnist bei BBC Wildlife. Und er verzichtet nicht darauf, Hinweise zu geben, wie man nicht nur sich selbst vor giftigen Pflanzen, sondern auch die Pflanzen vor dem Menschen schützen kann. Gibt Tipps zum Abschneiden und Ernten und lässt auch die Gesetzeslage in Bezug auf gefährdete Pflanzen nicht außer Acht.

Sein Werk, das sich allein als Schmuckstück auf dem Küchenregal sehr gut macht, ist ausgestattet mit zahlreichen wunderschönen Fotos, die bei der Bestimmung der Pflanzen- und Pilzarten helfen. Und mit Rezepten unter anderem von einem Spitzenkoch, der sich mit Naturküche nicht nur in Kopenhagen einen Namen gemacht hat: René Redzepi. Sein Lokal wurde bereits einmal als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet.

„Wer mit Richard Mabeys Werk bewaffnet durch den Wald streift, kommt auf jeden Fall mit frischen Erfahrungen und einem prallen Korb voll Essbarem zurück“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Allerdings wahrscheinlich auch mit einem Rückenschaden – denn das Buch allein wiegt schon fast zwei Kilo. Eine Ausgabe für unterwegs in Taschenbuchform wäre hier sicher keine schlechte Idee.
4.1 Stars (4,1 / 5)