Rike Janßen/Thomas Wolff: Ganz schön mutig?

Nick ist ein ziemlicher Schisser. Der kleine Hund fürchtet sich vor allem und jedem – was sein Leben nicht einfacher macht. Eines Tages flüchtet er vor einer Ameise und stößt dabei auf Bully, den größten und gefährlichsten Hund, den man sich vorstellen kann.

Nick ist so erstarrt vor Angst, dass an Weglaufen gar nicht zu denken ist. Was Bully ziemlich mutig findet, denn alle anderen gehen automatisch davon aus, dass die Dogge ihnen etwas tun wird. Und das, obwohl sie total harmlos ist. Hatte nur noch nie einer Gelegenheit, das herauszufinden. Die beiden freunden sich an und Nick wird dadurch immer mutiger – allerdings nur mit der Klappe. Und das finden seine Freunde reichlich doof. Aber mit ihrer Hilfe lernt Nick nicht nur, seine Ängste zu überwinden, sondern auch, einmal zuzugeben, wenn sie unüberwindbar scheinen. Was wohl das Mutigste ist, das man machen kann.

Ein sehr schönes Bilderbuch rund um das Fürchten, das Angeben und um Vorurteile. Es eignet sich prima bereits für Kinder ab drei Jahren. Vor allem auch deswegen, weil seine Zeichnungen den Text optimal unterstützen. Prädikat wertvoll!
4.8 Stars (4,8 / 5)

Jan Birck/Irene Wellershoff: Finn bei den Piraten

Finn badet gerne, nur das Haarewaschen geht ihm auf den Keks. Nachdem er danach aber noch ein bisschen das Badezimmer unter Wasser setzen darf, nimmt er es in Kauf.

Doch diesmal ist irgendwie alles anders. Wie immer rutscht Finn vom Badewannenrand mit Karacho in sein Wasser, doch er landet nicht auf dem Grund der Wanne, sondern auf dem Grund des Meeres. Glücklicherweise hat er zwar das Seepferdchen, aber trotzdem verlassen ihn seine Kräfte schnell. Doch bevor er richtig Angst bekommen kann, wird er von einem großen Fischernetz an Bord eines Schiffes gezogen und trifft dort auf freundliche Seeleute und mit denen gemeinsam auf fürchterliche Piraten. Doch Finn ist schlau und trickst sie aus.

Die Zusammenarbeit von Irene Wellershoff, Redaktionsleiterin im Kinderprogramm des ZDF und Erfinderin von Siebenstein und dem Illustrator und Autor Jan Birck hat ein Bilderbuch hervorgebracht, dessen Hauptfigur ein wenig an Calvin erinnert. Gewieft und mit einer ganzen Menge Phantasie gesegnet.
4.6 Stars (4,6 / 5)

Angelika Glitz/Imke Sönnichsen: Der tapfere Toni

Toni und Papa machen einen echten ‚Männertag‘. Toni würde ja lieber den ganzen Tag lang Fußball spielen, aber Papa hat da etwas anderes vor. Er will mit Toni das Bergungeheuer besuchen.

Also machen die beiden sich auf den Weg einen ganz hohen Berg hinauf. Bald schon kann Toni nicht mehr und auch bei der Aussicht auf Ungeheuer ist ihm nicht ganz wohl. Aber Papa will, dass er ein tapferer Junge ist und so macht Toni eben mit. Bis sie tatsächlich dem Bergungeheuer begegnen und jetzt Papa derjenige ist, der Angst hat….

Ein schönes Bilderbuch zum Thema Mut und wie einfach es ist, von anderen zu fordern, sie sollen tapfer sein. Vor allem, wenn sie viel kleiner sind als wir und uns ihre Angst vielleicht manchmal lächerlich erscheint. Dabei sind wir selbst nicht besser, auch die Erwachsenen verlieren mal den Mut und dann ist es gut, wenn sie das auch zugeben können. Sprachlich besonders hervorzuheben ist die durch das Buch wunderbar gegebene Möglichkeit, mit dem Kind anhand der detailreichen Bilder feste Ausdrucksweisen wie „die Beine baumeln lassen“ üben zu können.
4.5 Stars (4,5 / 5)

Britta Schwarz/Iris Hardt: Die wirklich wahre Geschichte von Hänsel und Gretel

Alles hat seine zwei Seiten und so ist es, dachten sich Britta Schwarz und Iris Hardt, auch mit den klassischen Märchen. Denn wer weiß, ob die Version, die wir alle so kennen, überhaupt stimmt? Lassen wir es unsere Kinder selbst herausfinden.

Die Autorin Britta Schwarz lässt nicht nur Hänsel den bekannten Erzählstrang ausführen, sie lässt auch die Hexe zu Wort kommen. Sie und ihre Freundin Ulla, die Stiefmutter der beiden Kinder, haben eine ganz andere Version von ‚Hänsel und Gretel‘, die der ursprünglichen in einzelnen Abschnitten, direkt und gut zu vergleichen, gegenübergestellt ist.

Eine Diskussion im Kinderzimmer bleibt nach diesem Bilderbuch nicht aus und wie in der Realität auch, weiß nach wie vor keiner, was wirklich geschehen ist. So kann man seinen Kindern prima zeigen, dass man lernen muss, sich ein eigenes Bild zu machen und nicht einfach zu glauben, was einem erzählt wird.
3.9 Stars (3,9 / 5)

Jutta Treiber/Maria Blazejovsky: Die Blumen der Engel

Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn das eigene Kind vor einem stirbt. Das Leid, das diese Eltern durchmachen, ist mit nichts zu vergleichen. Doch auch für die Geschwister, die zurückbleiben ist eine solche Situation unglaublich schwer. Und manchmal auch mit heftigen Schuldgefühlen verbunden. Jutta Treiber und Maria Blazejovsky haben sich mutig eines Themas angenommen, das normalerweise nicht zu denjenigen eines bunten Bilderbuches gehört….

Die Geschichte der kleinen Sonja, die durch einen Autounfall ihre jüngere Schwester Mara verloren hat und die sich in ihrer Trauer alleine gelassen fühlt, geht unglaublich zu Herzen. Der schreckliche, alles verändernde Anruf, der Schock, der die Familienmitglieder erfasst, die Gedanken, die Sonja durch den Kopf gehen, das verlassene Gefühl, die Erinnerungen, die unfassbare Traurigkeit und das ganze Zeremoniell, mit dem sie sich überfordert fühlt – man kann gar nicht anders, man leidet mit. Und bekommt sofort das unbändige Bedürfnis, die eigenen Kinder ganz fest in den Arm zu nehmen, zu beschützen und nie mehr loszulassen.

Es hat aber auch etwas Tröstliches, dieses Buch und es ist sicher wunderbar geeignet für Familien, die sich in einer solchen oder ähnlichen Situation befinden. Und wahrscheinlich auch für diejenigen Kinder, die sich mit dem Thema entweder nur am Rande oder noch nie befasst haben, befassen mussten. Dann allerdings muss man sehr behutsam vorgehen, um nicht unnötig Ängste zu wecken. Und zwar die Ängste, die einen selbst befallen, wenn man sich mit dem Thema ‚Tod eines Kindes‘ auseinandersetzt und die man selbst kaum in den Griff bekommt – sie können bei Kindern ausufern und müssen gut eingedämmt, bewacht und bearbeitet werden….
4.8 Stars (4,8 / 5)

Helga Bansch: Ein schräger Vogel

Der Rabe Robert ist anders als andere Raben. Er mag Schwarze nicht, er mag lieber bunt. Er liebt es zu singen, auch wenn es falsch ist, er erzählt Witze und er verkleidet sich. Dass da einer aus der Reihe tanzt, das sehen die anderen Raben nicht gern und jagen ihn fort.

Traurig zieht er davon. Weit weg. Und weil er sich so einsam fühlt, singt er. Und alle in diesem Weit-weg sind begeistert und feiern Robert als wahren (Lebens-)Künstler. Und die Raben daheim: Die haben gemerkt, dass es ohne den bunten Außenseiter ganz schön langweilig geworden ist….

Dieser Rabe Robert hat was von einem Travestie-Künstler. Seine Outfits sind ausgesprochen phantasievoll und sein Gesicht drückt all seine Emotionen ganz deutlich aus. Es ist Helga Bansch, eigentlich eher Illustratorin als Autorin, gut gelungen, die Charaktere mit relativ wenigen Strichen zu unterstreichen. Ein Buch, das man sich sehr lange und sehr genau ansehen muss, um all seine Besonderheiten zu entdecken. Wenig Text, viel Bildrelevanz. Besonders schön für Kinder, die sich gerne in ein Bilderbuch vertiefen.

Es ist nicht das erste von Helga Bansch illustrierte Kinderbuch, und normalerweise sind ihre Bilder oft eher erdrückend, beängstigend. Hier bei dieser Geschichte aber passen sie optimal. Und dieser kleine durchgeknallte bunte Vogel mindert das Bedrohliche, das die Zeichnungen oft begleitet.

Gut gewählt ist auch die Thematik des Außenseiters, der nur deshalb ein Außenseiter ist, weil er anders und nicht, weil er schlechter ist. Ein wichtiger Gedanke, mit dem man Kinder früh vertraut machen sollte.
4.9 Stars (4,9 / 5)

Geraldine Elschner/Jean-Pierre Corderoch: Hokuspokus Blumibus

Was soll Paul denn mit einem ganzen Kartoffelsack voll kleiner Körnchen machen? Dieses originelle Geburtstagsgeschenk des etwas durchgeknallten Onkel Willi ist mal wieder erklärungsbedürftig und bringt letztendlich eine ganze Stadt zum Strahlen…

Den Schulweg findet Paul fürchterlich, Mama nervt dauernd, er soll sich beeilen, der Weg durch die ganze Stadt ist sterbenslangweilig, bis Paul in der Schule angekommen ist, hat er regelmäβig schlechte Laune. Das weiβ Onkel Willi, nicht lange und es grünt und blüht im Städtchen. Alles sieht viel schöner aus, die Menschen haben plötzlich viel bessere Laune … und niemand weiβ, wer, „hokuspokus blumibus“, diesen Blumenzauber verursacht hat… niemand, bis auf den Bürgermeister, denn der kommt Paul auf die schliche…

Jean-Pierre Corderoch zeichnet verantwortlich für die detailreichen Bilder dieses Buches. Im ersten Moment empfindet man das Buch als überladen, wird aber schnell von den mitlesenden Kindern eines Besseren belehrt. „Guck mal hier und guck mal da“, und „Die sind ja toll bunt“, waren die typischen Reaktionen beim Durchblättern. Es dauert eine Weile, bis man weiterlesen darf, weil das Studieren der Bilder seine Zeit in Anspruch nimmt. Aber so soll es ja auch sein!

„hokuspokus blumibus“ ist eine Geschichte, die zeigt, dass man sich die kleine Welt um sich herum auch selbst ein wenig schöner machen kann.
5.0 Stars (5,0 / 5)

Marie Fenske: Kontiki & Casablanca – das Schaf im Storchennest

Was, wenn man irgendwo zuhause ist und doch nicht richtig dorthin hingehört? Was, wenn alle anderen sich ähnlich sind, man selbst aber ganz anders ist? Und man einfach nicht versteht, warum. So geht es Casablanca, einem kleinen Lamm, das von Storcheneltern aufgezogen wird.

Eine Schafsfrau bekommt Zwillinge und eines davon kullert ihr des nächtens davon. Und wird von Vater Adebar gefunden. Er hält das weiße runde Knäuel für ein aus dem Nest gefallenes Junges und bringt es seiner Frau, die das Lamm auch sofort unter ihre Fittiche nimmt. Sie nennt es Casablanca. Die Storchendame vermutet nämlich, in Afrika etwas Falsches gegessen zu haben – denn dieses Kind ist so anders. Die Eltern sind verunsichert und sie rufen den Storchenrat an. Nach langen Beratungen kommt es zu folgender Entscheidung:

„Dieses Kind ist anders als wir und deshalb ist es wichtig. Es soll das Futter bekommen, das es gerne hat. Wir wollen versuchen, seine Sprache zu verstehen. Dann lernt es sicher auch unsere. Und bestimmt wird eine besondere Persönlichkeit aus ihm – es sieht ganz danach aus.“

Doch spätestens als die anderen Storchenkinder flügge werden, merkt Casablanca, dass er nicht glücklich ist. Kontiki, ein Kobold, wird ihm ein guter Freund und er hilft ihm, seinen Platz im Leben zu finden.

Dieses Kinderbuch ist einfach rundweg wunderschön. Die Geschichte vom Findelkind, vom Kind, das anders ist, ist einfühlsam erzählt und sprachlich äußerst ansprechend umgesetzt. Die Bilder dazu stammen von der Autorin selbst und sind so weich gezeichnet, dass man sie stundenlang betrachten könnte. Ein I-Tüpfelchen ist die von Meike Range hinzugefügte Landkarte, die zeigt, wo genau die Geschichte gerade spielt….

Maria Fenske lebt heute in der Nähe von Düsseldorf. Sie „malt, seit sie 1954 geboren wurde, und Geschichten erzählt sie, seit sie sprechen kann.“ (Aussage ihrer Mutter). Ihr liegen nach eigener Aussage vor allem die Kinder am Herzen, die aus dem Nest gefallen sind, die kein Nest mehr haben oder zu weit davon entfernt sind.

„Kontiki & Casablanca“ eignet sich übrigens auch sehr gut als Gesprächsgrundlage für Themen wie Adoption oder auch Behinderung.
4.7 Stars (4,7 / 5)

Julia Volmert/Susanne Szesny: Der Zauberrabe oder Richtig sprechen lernen macht Spaß

Albert, der Rabe, lebt im Zauberland. Und er will zur Hexe Knoppenstedt. Durch seinen kleinen Sprachfehler landet er aber stattdessen in Lauras Puppenbett. „Tsuldigung. (…) Alle Schauberraben tönnen prechen. Nur ich tann es leider nicht so gut (…).“ So rechtfertigt sich Albert dafür, Laura ziemlich erschreckt zu haben. Doch das Mädchen versteht ihn erst mal gar nicht und bittet ihn langsamer zu reden.

Und da ist er schon, der erste Tipp der Autorin für den Umgang mit den kleinen Ungereimtheiten, die viele Kinder noch in ihrem Sprachfluss haben.

Langsam und deutlich spricht Laura, die früher selbst ‚Tindedaten‘ statt ‚Kindergarten‘ gesagt hat und daher weiß, wovon sie spricht, mit dem Raben den Zauberspruch und reist mit ihm in sein Reich. Dort begegnen sie kitzeligen Steintrollen, Einhörnern, die Reime mögen, lustigen Hexen, die beim Silbenklatschspiel nicht weiter kommen, Trollen, die den Mund nicht aufkriegen und die Hälfte der Sätze weglassen und endlich auch dem Zauberer, zu dem Albert gehört. Er ist überglücklich, seinen Raben wieder bei sich zu haben und schenkt Laura einen magischen Reisestein, mit dem sie jederzeit wiederkommen kann. Denn Albert muss erstmal noch kräftig sprechen üben, bevor er sich wieder ans Zaubern macht….

Ein typisches Buch aus der Feder von Susanne Szesny. Diese Illustratorin gehört definitiv zu meinen persönlichen Favoriten. Genau wie die Buchreihe aus dem Albarello-Verlag, die sich in regelmäßigen Abständen immer wieder mit Kinderalltagsproblemen beschäftigt und auf sanfte, spielerische Weise die Kleinen an ein bestimmtes Verhalten heranführt. Ob das nun Bert, der Gemüsekobold ist oder der berühmte Zauberer Windelfutsch. Oder aber auch heiklere Themen. Die Autorinnen Bärbel Spathelf und Julia Volmert sind sich in ihrer Art ziemlich ähnlich. In diesem Fall zeichnet Julia Volmert für den Text verantwortlich und ihr ist es gelungen, ein Bilderbuch herauszubringen, das im Rahmen der frühkindlichen Spracherziehung wichtige Tipps geben kann. Und das beim Vorlesen immer wieder so richtig Spaß macht. Meine Mädels können sich über die sprachlichen Besonderheiten des kleinen Raben kaputt lachen, der aufgeregt vor dem „titzeligen Teintroll“ warnt. Aber auch die Kobolde mit ihrer „Ey-Alder“-Sprache sind zum Piepen. Hier hätte ich mir fast noch ein bisschen mehr „Wiedererkennungseffekt“ mit manchem U-Bahn-Insassen gewünscht.

Die Autorin weist am Ende des Buches in einem kurzen Artikel auf ein paar Dinge hin, die beim Sprechenlernen wirklich wichtig sind. Sie gibt noch weitere Anregungen für Sprachspiele und regt dazu an, die detailreichen Bilder Susanne Szesnys zu nutzen um mit dem Kind ausführlich zu sprechen. Und definitiv: Zum Weiterlesen kommt man beim ersten Mal nicht wirklich, denn es gibt eine Menge in den Illustrationen zu entdecken.

Dieses Buch ist endlich mal wieder ein absolutes Highlight unter den Kinderbüchern!

Ach übrigens, nettes Extra ist auch diesmal wieder eine kleine Plüschfigur.
4.9 Stars (4,9 / 5)

Hiawyn Oram/Sarah Warburton: Hilfe, meine Hexe spinnt!

Rüdiger Franz Zauberspeck, kurz Rudi, ist verzweifelt. Der amtlich geprüfte Hexenkater muss hilflos mit ansehen, dass seine Hexe Sisina Sicilia gar keine Hexe sein will. Und es kommt noch schlimmer. Sie hat sogar Ambitionen, einen Prinzen zu heiraten und eine echte rosa Prinzessin zu werden.

Rudi holt sich Rat bei seinem Onkel Sigfried, der ihn auch eifrig mit den besten Ratschlägen und den nötigen Zaubersprüchen versorgt. Einer davon verwandelt Sisina von ihr unbemerkt kurz vor dem ersten Rendezvous in ein total häßliches Gör. Aber genau das findet der Prinz sehr liebenswert, denn von schönen Prinzessinnen mit geschnittenen Zehennägeln und ohne Warzen hat er die Nase voll. Alles läuft auf eine Hochzeit hinaus, vor der Sissi ihren Angebeteten natürlich erst noch prüfen muss. Doch der will den ausgesuchten Drachen nicht bekämpfen….

Dieses Bilderbuch ist ein Highlight. Für Hexengeschichtenliebhaber ganz besonders, aber nicht nur für diese. Es besteht eigentlich nur aus Briefwechseln, überall gibt es etwas zu entdecken und die Illustrationen von Sarah Warburton haben mich dazu gebracht, gerade raus zu lachen. Besonders goldig sind die Bilder von Sisina Sicilia wie sie verzweifelt versucht, sich wie eine Prinzessin zu bewegen. Wunderbar.
4.9 Stars (4,9 / 5)